8 Spartipps für Studenten
gefunden am 13.11.2015 von meinedealsBei Studenten kann es gegen Monatsende schon einmal knapp werden, gerade dann, wenn es nicht möglich ist, einen Nebenjob anzunehmen. Damit die zukünftigen Akademiker auch während ihres Studiums nicht von der Hand in den Mund leben müssen, haben wir hier einen Ratgeber zusammengestellt. Mit den 8 Tipps aus diesem Ratgeber kann jeder Student etwas sparen.
Folgende Statistik beweist, wie hoch die Kosten für ein Studium wirklich sind:
Laufende Ausgaben für ein Studium in Deutschland
Inhalt
- Wer sparen möchte, muss Preise vergleichen. Dies gilt für alle Lebensbereiche und für alle Ausgaben.
- Mit etwas Glück und Fußballverständnis die Studentenkasse aufbessern.
- Planen Sie ihren Speiseplan durch, um unnötige Einkäufe zu vermeiden.
- Kaufen Sie regionale Lebensmittel ein.
- Nutzen Sie Rabattaktionen.
- Konzentrieren Sie sich nicht auf einzelne Marken, da Sie hier oft nur für den Namen bezahlen.
- Sparen Sie sich nicht zu Tode, das Studium ist eine Investition.
- Suchen Sie sich eine günstige Unterkunft. Während des Studiums sollten Sie hohe Mietpreise meiden.
Preise vergleichen
Wer die Preise der Warenhäuser und Supermärkte nicht miteinander vergleicht, verpasst die Chance, viel Geld zu sparen. So berichtet das Online-Magazin Focus über einen skurrilen Vorfall, der jedoch verdeutlicht, dass es sich lohnt, Preise zu vergleichen.
Preise zu vergleichen, ist das A und O. Wem weniger Geld zur Verfügung steht, um die Einkäufe zu erledigen, sollte den Preisvergleich nicht vergessen. Vergleichen Sie die Preise! Das kostet zwar mehr Zeit, da Sie nun eventuell einen weiter entfernten Supermarkt aufsuchen müssen, aber dafür können Sie bares Geld sparen. Gerade vom Preiskampf der Supermärkte und Discounter können Sie enorm profitieren, da diese sich gerade bei Lebensmittelpreisen stark unterbieten. Hier reicht es vollkommen aus, die Werbeprospekte mit dem eigenen Einkaufszettel zu vergleichen und dementsprechend zuzuschlagen. Wer nun noch ein Einkaufszentrum aufsucht, in dem sich die meisten gängigen Supermärkte befinden, muss nicht einmal mit langen Wegzeiten rechnen, um bares Geld sparen zu können.
Studentenkasse aufbessern
Ein Preisvergleich rentiert sich jedoch nicht nur bei Haushaltsgegenständen und Lebensmitteln: Gerade bei Studenten sind Fußballspiele und auch Sportwetten sehr beliebt, und mit Wissen und etwas Glück kann man seine Studentenkasse aufbessern. Doch auch hier lohnt sich ein Preisvergleich, da die Quoten, Kosten und Rahmenbedingungen je nach Anbieter stark variieren können. Das Online-Vergleichsportal sportwettenanbieter.info gilt als zuverlässige Informationsquelle und findet mit Hilfe einzelner Testaspekte den besten Sportwettenanbieter, der auch für Studenten geeignet ist. Aktuell ist es der Anbieter "Interwetten", über den man als Student günstig tippen kann, um die Haushaltskasse mit etwas Glück aufzubessern. Aber als Tipp: Nur kleine Beträge pro Monat riskieren, die nicht für notwendige Einkäufe im Studentenhaushalt benötigt werden. Und nur tippen, wenn man von Fußball eine Ahnung hat - nicht jeder Student ist ein Sportexperte und Tipps von Mitstudenten sind meistens mit Vorsicht zu genießen. 😉
Planen
Eine gute Planung hilft Ihnen nicht nur beim Bestehen ihrer Klausuren, sondern auch beim Sparen.
Überlegen Sie sich zu Anfang der Woche, was Sie essen möchten, um teure Spontankäufe zu vermeiden. So kaufen Sie wirklich nur die Produkte, die Sie auch wirklich benötigen. Es hilft eine vorgegebene Struktur, um den Alltag zu meistern und Geld zu sparen. Im Forum studis-online berichten viele Studenten, dass sie sich schon vor dem Beginn des Monats Gedanken machen, wie viel Geld sie im kommenden Monat ausgeben können und planen neben dem eigenen Speiseplan auch die eigenen Finanzen durch.
Regionale Lebensmittel
Regionale Produkte stehen oft für Qualität zum kleinen Preis.
Kaufen Sie regionale Produkte. Es rentiert sich, die regionalen Wochenmärkte zu besuchen. Hier finden Sie im Regelfall Produkte aus der Region, die nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch unverschämt günstig sind, da die Kunden hauptsächlich für das Produkt und nicht für die Transportlogistik bezahlen.
Rabattaktionen nutzen
Rabattaktionen und Neukundenboni sind Ihr tägliches Brot.
Nutzen Sie Rabattaktionen der Händler. Rabatte, Willkommensaktionen und Kundenwerbungen rentieren sich. Hier muss zwar zunächst einmal Zeit investiert werden, jedoch sind die Preisnachlässe, enorm. Angenommen Sie trainieren regelmäßig in einem Fitnessstudio und haben eine monatliche Gebühr zu entrichten, kann es sich lohnen, einen Neukunden zu werben. Hören Sie sich unter ihren Kommilitonen um, damit Sie herausfinden, wer Interesse hat, dem Fitness Club beizutreten. Die Werbung eines Neukunden wird Ihnen in jedem Fall gedankt. Beispielsweise wird Ihnen eine Getränke-Flatrate in Aussicht gestellt oder das Fitness Center sieht davon ab, ihnen den nächsten Monatsbeitrag von ihrem monatlichen Budget abzuziehen. Neukundenwerbung sowie die Rückgewinnung von ehemaligen Kunden werden in den meisten Fällen mit Vorteilen für den Werber gedankt. Dies gilt natürlich nicht nur in Fitnesscentern, sondern auch in allen anderen Sportvereinen. Für die meisten Rabattaktionen müssen Sie als Student nicht einmal eine Bedingung erfüllen. Oft reicht die Vorlage des Studentenausweises, um einen Rabatt zu erhalten.
Markenprodukte vermeiden
Achten Sie nicht zu sehr auf die äußeren Werte und den Markennamen, denn hier bezahlen Sie oft weniger für die Ware, aber mehr für die gelungene Marketingstrategie eines Unternehmens.
Verfallen Sie nicht dem Markenwahn, sondern achten Sie genau darauf, aus welcher Motivation Sie sich für ein Produkt entscheiden. Sicher ist es angenehm, das neuste iPhone zu besitzen. Jedoch ist dies nicht zielführend. Sparen Sie sich solche Ausgaben für die Zeit nach dem Studium auf, da Sie hier hoffentlich mit einem monatlichen Akademikergehalt rechnen können. Wer zum Beispiel während des Studiums ein neues Smartphone benötigt, sollte sich eher für ein Telefon entscheiden, das einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis entspricht. Selbiges gilt natürlich auch für einen Laptop. Achten Sie nicht auf die äußere Erscheinung, sondern konzentrieren Sie sich auf die "inneren Werte" des Geräts. Wer Probleme hat, einen Laptop zu finden, wird beim Online-Ratgeber studium-und-pc eine kostenlose Beratung finden.
Richtigen Ausgaben tätigen
Wohl eine der wichtigsten Regeln beim Sparen ist es, sich nicht zu Tode zu sparen.
Sehen Sie ihr Studium als Investition in die Zukunft. Das heißt für Sie, dass es gewisse Ausgaben gibt, die nun einmal getätigt werden müssen. Achten Sie darauf, an der richtigen Stelle zu sparen. Hier gehört der Verzicht auf einen Kinoabend, eine Kneipentour oder den Ausflug ins Fußballstadion dazu. Nicht der Verzicht auf ein Praktikum in einem Unternehmen, wird Sie am Ende des Monats zu einer positiven Bilanz führen, sondern der Verzicht auf Luxusartikel und andere Konsumgüter. Wer sein Studium als Investition betrachtet, wird auch eher dazu neigen, die richtigen Ausgaben zu tätigen.
Günstige Unterkunft suchen
Minimieren Sie die einzelnen Ausgabenpositionen auf ein Minimum. Der größte Posten, der anfällt, ist Ihre monatliche Miete.
Günstiges Wohnen ist zwar nicht immer besonders schön, aber dafür unterstützt es Sie bei dem Vorhaben, eine positive Bilanz am Monatsende zu erwirtschaften. Günstig wohnen können Sie folgendermaßen:
- Konzentrieren Sie sich auf Wohngemeinschaften. Hier werden Miete und Nebenkosten unter allen Mitbewohnern aufgeteilt. Das heißt für Sie, dass Sie meist nur ein Viertel der tatsächlichen Kosten zu decken haben. Falls Sie eine Wohnung für sich allein haben, die jedoch noch 1 – 2 Zimmer frei hat, gewöhnen Sie sich am besten an den Gedanken, diesen Luxus aufgeben zu müssen.
- Konzentrieren Sie sich bei einem möglichen Einzug auf bereits möblierte Zimmer, da Sie sich hier nicht nur den stressigen Umzug sparen, sondern auch direkt Kosten für etwaige Neuanschaffungen vermeiden können.
- Darüber hinaus bietet das Studierendenwerk relativ günstige Wohnungen an, die sich auch noch in Hochschulnähe befinden.
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