Gerade zu den Zeiten, in denen man nicht verreisen kann, wünscht man sich nichts sehnlicher als einen Urlaub, in dem man entspannen und vom Alltag abschalten kann. Komplett entspannen lässt es sich besonders in einem All-Inclusive-Urlaub, da man sich bei diesem um nichts selbst kümmern muss. Jeder genießt es gerne mal seine Seele baumeln zu lassen und sich rundum verwöhnen, sowie bedienen zu lassen. Daher folgen nun alle spannenden Fakten rund um das Thema All-Inclusive-Urlaub.
Die 4 besten All-Inclusive-Hotels im Vergleich
Was bedeutet All-Inclusive?
All-Inclusive bedeutet, dass das Angebot mindestens drei Mahlzeiten am Tag sowie Snacks und Getränke beinhaltet. Dies bekommt der Urlauber zur Verfügung gestellt, ohne einen Aufpreis dafür zu zahlen.
Sowohl alkoholfreie, als auch alkoholische Getränke, welche üblicher Weise im Ort Angeboten werden, sind kostenfrei. Für importierte Getränke muss man in manchen Fällen einen Aufpreis zahlen, da sie nicht enthalten sind. Hierbei gibt es allerdings keine pauschale Verallgemeinerung des Angebots, da dieses von Hotel zu Hotel variieren kann.
Vorteile von All-Inclusive
- Ein All-Inclusive-Urlaub bringt sehr viele Vorteile mit sich. Zum Beispiel steht die Summe, welche der Urlaub kosten wird, bereits vor dem Antritt fest. Wenn man im Urlaub immer noch extra für die Mahlzeiten und oder Getränke bezahlen muss, kann dies nicht einkalkuliert werden. Somit ist es meist auch besser für das Portemonnaie, wenn All-Inclusive gebucht wird, da Essen gehen im Urlaub und gerade in Tourismus-Orten zum Teil sehr teuer ist.
- Es muss nicht viel Bargeld mit in den Urlaub mitgenommen werden, was sich ebenfalls als praktisch erweist. Trotz der Safes, welche in den meisten Hotels zur Verfügung gestellt werden, haben viele Menschen oft ein unwohles Gefühl im Bauch, wenn sie viel Bargeld mitnehmen müssen. Es am eigenen Leib zu tragen ist meist auch keine gute Option. Denn dort kann es verloren gehen oder geklaut werden, zumal es beim schwimmen zum Beispiel auch schwierig ist sein Geld bei sich zu tragen.
- Eine Bankkarte ist ebenfalls schnell verloren oder geklaut und sorgt für viel Aufregung, wenn diese gesperrt werden muss. Also ist der All-Inclusive-Urlaub sehr komfortabel und man muss sich keine Sorgen um sein Geld machen.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass man niemals hungrig oder durstig verendet, da es in den Hotels meist rund um die Uhr Verpflegung gibt. Somit kommen die Urlauber nicht in die Predullie ein Restaurant oder einen Supermarkt suchen zu müssen.
- Somit ergibt sich auch ein Vorteil für alle, die in ihrem Urlaub nichts machen wollen. Die Urlauber müssen das Gelände des Hotels nicht mal verlassen, wenn sie dies nicht wollen. Alles, was sie brauchen, wird ihnen dort zur Verfügung gestellt.
Nachteile von All-Inclusive
- Wenn man ein kommunikativer Mensch ist, kann die Fokussierung auf ein gebündeltes Komplettangebot Nachteile haben. Denn man ist quasi indirekt an das Hotel gebunden durch das All-Inclusive. Natürlich kann man sich auch auswärts verpflegen, allerdings überlegt man sich dies natürlich zweimal, wenn im Hotel bereits für eine volle Verpflegung gezahlt wurde.
- Man neigt also eher dazu im Hotel zu bleiben und dort die Verpflegung auszunutzen und verpasst somit vielleicht coole Events, Partys oder Locations. In solchen Locations trifft man zum Teil auf neue Leute, während im Hotel nahezu immer die gleichen sind. Wer also viele verschiedene Bars und Restaurants ausprobieren will oder viele neue Leute treffen will sollte eventuell in Erwägung ziehen kein All-Inclusive zu buchen. Die Verlockung ist zu groß im Hotel zu bleiben.
- Auch Freizeit-Aktivitäten leiden zum Teil unter dem All-Inclusive. Denn im Hotel-Restaurant gibt es meist bestimmt festgelegte Essenszeiten. Natürlich gibt es auch noch kleine Snacks nach dem Essen, allerdings will man das All-Inclusive natürlich voll ausschöpfen und versucht an jeder Mahlzeit teil zu nehmen. Wenn also gewisse Aktivitäten außerhalb des Hotels zur Essenszeit ausgetragen werden, neigen viele dazu die Aktivität abzusagen und zum Essen im Hotel zu bleiben.
- Zudem sollte individuell entschieden werden, ob sich All-Inclusive für einen selbst überhaupt lohnt. Denn All-Inclusive ist meist ein gutes Stück teurer als eine Halbpension im Vergleich. Wer also wenig isst und trinkt sollte es überdenken einen All-Inclusive-Urlaub zu buchen. Denn im Preis sind natürlich die ganzen Getränke und Mahlzeiten enthalten. Wer allerdings nur einmal am Tag eine Mahlzeit isst und nur Wasser trinkt, kommt in der Regel ohne Verpflegung oder mit Halbpension günstiger davon.
- Wer kulinarische Abwechslung will sollte dies vorher auch abwägen. Denn es kann gut sein, dass es im Hotel oft das gleiche Essen gibt. Zumindest wird es immer von den gleichen Köchen zubereitet und bietet daher keine individuelle Abwechslung des Kochs. Viele Hotels passen sich auf die Wünsche der Besucher an und es entwickeln sich Standard-Gerichte, welche Angeboten werden. Wer also jeden Tag die Vielfalt aus einer anderen Küche genießen will sollte kein All-Inclusive buchen. Allerdings gibt es hierbei auch Ausnahmen. Manche Hotels bieten verschiedene Küchen an verschiedenen Wochentagen an. Es ist also empfehlenswert sich vorher über die Speisekarten des Hotels zu erkundigen, um Einsicht zu erlangen.
All-Inclusive-Light vs. All-Inclusive-Plus
Bei All-Inclusive-Light, oftmals auch All-Inclusive-Soft genannt, handelt es sich um eine abgespeckte Version der normalen Variante des All-Inclusive-Programms. Der Unterschied zum normalen Programm ist, dass die Auswahl am Buffet des Hotels meist kleiner ausfällt. Auch die Auswahl an normalen Getränken ist meist geschmälert. Alkoholische Getränke sind beim All-Inclusive-Light in der Regel gar nicht enthalten.
Bei All-Inclusive-Plus handelt es sich statt einer abgespeckten Variante um eine erweiterte Variante. Diese Zusatzleistungen können sich in diversen Arten äußern. Man bekommt zum Teil täglich die Minibar aufgefüllt, oder erhält einen kostenlosen Shuttle zum Strand. Man bekommt zudem rund um die Uhr eine Verpflegen sowie importierte Getränke und besondere Sorten von Getränken kostenlos.
Wer etwas großzügiger ist und im Urlaub gerne viel isst, trinkt und von einem Rund um Service bedient werden will, ist mit einem All-Inclusive-Plus Paket besser dran. Hierbei gibt es eine große Auswahl an diversen Speisen sowie Getränken. Zudem erhält man sehr viele Zusatzleistungen, welche den Urlaub versüßen.
Ob All-Inclusive-Light oder All-Inclusive-Plus gebucht werden sollte, muss individuell entschieden werden. Jeder hat ein anderes Budget zur Verfügung und jeder hegt andere Vorstellungen. Man muss also für sich selbst wissen, was das Beste ist.
Wo ist All-Inclusive-Urlaub am besten?
Insgesamt lässt sich allerdings sagen, dass es überall auf der Welt Hotels gibt, welche einen hervorragenden All-Inclusive-Service anbieten. Die hier genannten Ziele stechen allerdings heraus, da es dort überwiegend All-Inclusive-Hotels gibt.
Mallorca
Ein sehr beliebtes All-Inclusive-Reisezeil ist das "17. deutsche Bundesland", die spanische Insel Mallorca. Gerade für Familien biete sich ein All-Inclusive-Urlaub auf Mallorca sehr gut an.
Türkei
Ein weiteres sehr populäres All-Inclusive-Ziel ist die Türkei, in welcher sehr oft auch All-Inclusive-Plus angeboten wird.
Ägypten
Auch in Ägypten gilt der Service, welchen man bei einer All-Inclusive-Buchung erhält, als traumhaft.
Dubai
In Dubai soll es auch von Vorteil sein All-Inclusive-zu buchen, da es dort zum Teil sehr teuer ist. Im All-Inclusive-Urlaub können diese Kosten besser abgedeckt werden.
Kroatien und Bulgarien
Kroatien und Bulgarien werden auch bevorzugt von All-Inclusive-Urlaubern besucht. Auch dort gilt der Standart des All-Inclusive-Angebots als sehr gut und hoch.
Kanaren
Wer einen guten All-Inclusive-Urlaub sucht ist auf den Kanaren ebenfalls gut aufgehoben. Auch hier erhält man einen guten Service für sein Geld.
In diesen Ländern wird es einem nicht schwer fallen ein passendes All-Inclusive-Angebot zu finden, da dies in den meisten Hotels dort Angeboten wird. In anderen Ländern muss man vielleicht etwas länger suchen, um ein gutes All-Inclusive-Angebot zu erhalten. Trotzdem kann auch in anderen Ländern ein guter All-Inclusive-Urlaub gebucht werden.
Die genannten Länder sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und für ihren hohen All-Inclusive-Standard. Wer dort bucht, wird selten von dem Angebot enttäuscht. Gerade in der Türkei und in Ägypten gilt der Urlaub als traumhaft, da einem durch die All-Inclusive-Buchung alles abgenommen wird und man von vorne bis hinten bedient wird.
All-Inclusive-Urlaub mit Flug
Wer einen All-Inclusive-Urlaub mit Flug bucht, muss sich um nichts mehr kümmern. Dies gilt während der gesamten Urlaubszeit. Zunächst braucht man sich keine Gedanken zu machen wie man zum Flughafen gelangt. Bei diesen Buchungen ist meist der sogenannte Zug zum Flug enthalten. Dies ist eine kostenlose Zugfahrt vom Wohnort aus direkt zum Flughafen. Dies spart einem viel Stress sowie Zeit.
Auch werden Transfers zum Flughafen mit einem Bus oder einem Taxi angeboten. Dies hängt allerdings individuell vom Reiseunternehmen ab, bei welchem der Urlaub gebucht wurde. Egal ob mit dem Zug, Bus oder Taxi, es ist wesentlich entspannter, als selbst anzureisen und man spart bares Geld für die meist sehr hohen Parkgebühren am Flughafen.
- Am Flughafen angekommen muss quasi nur eingecheckt werden. Die Koffer werden abgegeben, es wird gewartet und schon kann der Flug bereits nach den Sicherheitskontrollen starten.
- Am Zielflughafen angekommen entfällt ebenfalls sehr viel Stress. Es existiert nämlich der Luxus eines Transfers zum Hotel. Meist vollzieht sich dies durch Busse, es gibt aber auch je nach Reiseunternehmen die Möglichkeit, mit einem Taxi oder Fahrdienst zum Hotel gebracht zu werden. Diese Transfers sind leicht zu finden: Wenn man sein Gepäck erhalten hat, begibt man sich einfach zu dem Standpunkt des Reiseveranstalters und erhält alle weiteren Informationen.
- Mit dem Transfer geht es dann zum Hotel und der Urlaub kann beginnen. Dies stellt den großen Vorteil dar, da nicht zuerst ein Taxi, ein Bus oder ein Mietwagen gesucht werden muss, mit welchem zum Hotel gereist werden kann. Dies ist meist sehr Zeitraubend und kann sich gerade nach einer langen Reise, wenn man einfach nur noch im Hotel einchecken will, als sehr nervig erweisen.
- Zudem spart es erneut Geld, da ein Mietwagen und ein Taxi im Ausland zum Teil nicht gerade billig sind. Hinzu kommt bei einem Mietwagen noch das Problem mit dem Parkplatz. Nicht jedes Hotel verfügt über Parkplätze. Oft muss also an einem anderen Standort geparkt werden, der meist weit vom Hotel weg oder sehr teuer ist. Dank des Transfers löst sich dieses Problem von alleine.
- Auch bei der Rückreise gibt es einen Transfer zum Flughafen. Somit muss man nicht aus der Entspannung in den Stress zurückkehren. Dieser Transfer holt einen morgens vor dem Hotel ab und bringt einen direkt zum Flughafen. Die Zeit, zu welchem der Transfer kommt, wird im Hotel mitgeteilt.
Somit kann rund um entspannt werden und man muss sich von Beginn der Reise an, bis zur Ankunft zu Hause, um nichts mehr kümmern.
Fazit
Insgesamt bietet der All-Inclusive-Urlaub sehr viele Vorteile für die Reisenden. Gerade wenn man mit Flug bucht, muss man sich während seines gesamten Urlaubs um nichts kümmern und kann die Seele baumeln lassen. Es gibt mehr als genügend Speisen und Getränke sowie zusätzliche Leistungen vom Hotel.
Allerdings muss man ansonsten individuell entscheiden, ob der All-Inclusive-Urlaub für einen wirklich ratsam ist. Denn wer stets flexibel umherreisen will und viel während des Urlaubs erleben will, ist durch das All-Inclusive-Angebot eher eingeschränkt. Durch dieses ist man im Prinzip an das Hotel gebunden, da man die inkludierten Leistungen ja auch vollkommen ausschöpfen möchte.